Ulrike organisiert MTA-Treffen

Nachdem sich fast 5 Jahre lang leider niemand gefunden hatte, ein Wiedersehen zu organisieren, raffte sich Ulrike trotz permanenter Zeitnot wieder auf und fand in Brigitte von Lackum, geb. Fraerks, eine Partnerin, die alle Ehemaligen zu sich nach Hause einlud (wie im Oktober 2004 bei uns in Weinähr). Nach umfangreicher Organisation und vielen Telefongesprächen stand das Programm fest. Die meisten Einladungen konnten als Emails versandt werden, (leider sind nicht alle vernetzt, so dass doch noch einige Briefe per Post verschickt werden müssen).

Am Samstag, dem 05.09.2009, war es dann soweit: nach 5 Jahren (und 45 Jahre nach dem Examen) trafen wir uns endlich wieder!!!
20 Jahre MTA-Klassentreffen in Duisburg

Brigitte von Lackum und ihr Partner Rainer Bühren begrüßten uns herzlich in ihrer hellen, freundlichen Wohnung in der Friedenstraße in Duisburg, so dass wir uns gleich wohl fühlen konnten. Nach der großen Wiedersehens-Zeremonie ließen wir uns mit guten Getränken und dem leckeren vegetarischen Imbiss verwöhnen. Ein großes Dankeschön noch einmal an die Beiden! Emmi hatte als Gastgeschenk von uns allen einen schönen Rosenstrauch zum Einpflanzen in den Garten besorgt. Wir wünschen viel Freude damit und viele schöne Stunden im Garten.

Sogar Christa aus Paris bzw. Chantilly war gekommen, ihr Sohn Pierre hatte sie gebracht und fuhr weiter nach Berlin. Gerda war mit Ehemann Andreas Kühne am Freitag schon aus Karlsruhe bei starkem Sturm und Regen angereist. Lilo aus Krefeld, Ulrike aus Weinähr, Emmi und Doris aus Mülheim, Ingeborg Norek aus Bergheim und Gisela Gernt fanden sich ein.
Auch Mecki (Margret Jörres) und Gisela Kastaun (Limper) trafen mittags ein (nach sehr früh am Morgen angetretener Bahnfahrt aus dem südlichen Baden-Württemberg (Ehrenkirchen und Lörrach). Rada kam aus Lippstadt, Erika Voss aus Bochum holte freundlicherweise Brigitte Steinert aus dem Sauerland ab.

Duisburg Aussichtsterasse Karstadt

Nach den schönen Stunden bei Brigitte brachen wir um ca. 2 Uhr auf, um im nahe gelegenen Hotel Akazienhof an der Düsseldorfer Straße einzuchecken und danach mit der Straßenbahn (Brigitte hatte Mehrfahrtenkarten besorgt) ins Zentrum zu gelangen. Wir bestaunten die Innenstadt, die sich seit unserer Ausbildung sehr positiv verändert hat.
Im Internet anklicken unter: www.duisburg.de

Duisburg Innenhafen Schwäne

Brigitte erklärte alles – fast wie eine gelernte Stadtführerin, auch hierfür noch einmal herzlichen Dank!

MTAs im Innenhafen

Aus „Wikipedia“im Internet: Die Basis für dieses Musterbeispiel für den Strukturwandel im Ruhrgebiet lieferte 1994 der britische Architekt Lord Norman Foster. Mittlerweile hat sich der Innenhafen zu einem Ort entwickelt, der Arbeiten, Wohnen, Kultur und Freizeit am Wasser verbindet. Heute ist der Innenhafen ein Industriedenkmal und Ankerpunkt auf der Route der Industriekultur.

Giraffe

Vom Innenhafen ging es vorbei an alten Speichern, die z.T. als Museen ausgebaut worden sind, der alten Stadtmauer, der neuen Synagoge und der Salvatorkirche, wo wir noch eine Hochzeit z.T. miterleben konnten, in Richtung Sonnenwall, wo einige von uns noch kurz in das Café Heinemann einkehrten. Danach verabschiedete sich Gisela (Gernt).

Nach der Rückkehr ins Hotel konnten wir uns schon auf das Abendessen freuen, Hinzu kamen nun noch Astrid aus Duisburg (ihre Tochter mit Baby war aus Hongkong zu Besuch), Bärbel aus Düsseldorf, Grit aus Bonn und Helga aus Mülheim (insgesamt 18 Teilnehmerinnen plus 3 Partner!).

Hotel Akazienhof

Der Abend verlief sehr harmonisch, wir hatten im Restaurant Akazienhof einen ganzen Saal für uns, so dass angeregte Unterhaltung möglich war. Das Essen mundete gut und der Abend bzw. der ganze Tag war sehr gelungen und hat uns alle bereichert. Wir saßen noch lange zusammen, bis sich langsam alles zur Nachtruhe begab. Am nächsten Morgen konnten wir noch am Frühstückstisch angeregt miteinander plaudern. Froh gestimmt nach diesem schönen Wochenende verabschiedete sich eine nach der anderen bis zum nächsten Treffen.

Das Jahr 2008

Das Jahr 2008 war recht unterschiedlich:war das erste Halbjahr gekennzeichnet durch weite Reisen, gab es im zweiten Halbjahr bei Horst gesundheitliche Probleme.
Im Februar durchquerten wir große Teile Australiens, um dann in Sydney an Bord der MV Mecury zugehen. Mit dem Schiff umrundeten wir Australien, Tasmanien und Neuseeland, um dann von Auckland über Brisbane und Singapur nach Frankfurt zurück zu fliegen. Im April verbrachten wir eine Woche in der Toscana auf unserem Landgut und Ende Mai absolvierten wir unsere traditionelle Fahrt mit der Weinbruderschaft, diesmal in den Rheingau, wo wir in Nierstein unser Quartier aufschlugen. Im Juli folgten zwei Städtetouren nach Dresden und Berlin, jedes Mal ins Hilton. In Dresden besuchten wir eine Konzertveranstaltung in der Frauenkirche und in der Semperoper 2 Aufführungen von den Meistersingern und Rigoletto. Anfang August folgte unsere 13. Kreuzfahrt mit der MS Mona Lisa „Rund Großbritannien“mit Hafenstopps in England, Schottland und Irland.
Dann begann das Unglück: Geplant war eine Kur bei Dr. Schiffer in Quakenbrück für 3 Wochen ab Ende August, die leider durch einen Bandscheibenvorfall bei Horst getrübt wurde. Dieser wurde hier und anschließend 3 Wochen in der Orthopädischen Klinik Lahnhöhe in Lahnstein behandelt, so dass August bis Oktober mit Klinikaufenthalten ausgefüllt war. Jedoch war Ende Oktober wieder eine Kurzreise zur 85. Geburtstagfeier von Rosemarie Breidenbach in Celle möglich. Allerdings ist jetzt Muskelstärkung und Muskelaufbau notwendig, so dass Horst 2-3 mal wöchentlich das Fitness Center aufsucht. Seit 2005 sind wir auch in einem Tanzsportclub, absolvieren dort unser wöchentliches Training und üben häufig im Bad Emser Marmorsaal, wo ständig Tanztees und Tanzabende angeboten werden.
Wir liessen das Jahr ausklingen bei einem Silvesterball im Marmorsaal Bad Ems.

Jubläumskonfirmation in Obernhof

08.06.2008. Von weither angereist waren einige Jubilare, um in einem Erinnerungs- und Dankgottesdienst ihre vor 50, 60, 65 und 70 Jahren erfolgte Konfirmation in der Kirche in Obernhof zu feiern. Eine Teilnehmerin kam z.B. aus Bad Füssing. Vor 50 Jahren wurden in Obernhof 11 Jugendliche konfirmiert, davon waren jetzt 4 in Obernhof, um ihre goldenen Konfirmation zu feiern. Die diamantene Konfirmation (60Jahre) feierten 2 von 4, die eiserne 2 von 8 und Herr Willi Gruber, der vor 70 Jahren in Wiesbaden-Dotzheim konfirmiert wurde, feierte die Gnaden-Konfimation (70Jahre).
Konfirmation Obernhof
In ihrer Predigt über 4. Mose 6, 22-24 rief die Pfarrerin Frau Dorn Erinnerungen an die Konfirmandenzeit, an die wirtschaftliche Situation dieser Zeit mit ihren Schwierigkeiten, an Lebensmittel, Kleider, Anzüge zu kommen, wach. Damals wurde den Konfirmanden der Segen Gottes zugesprochen und heute fragte die Pfarrerin, was denn der Segen bedeutete und bedeutet hat.

Im Rückblick auf das eigene Leben konnten die Konfirmanden hinterfragen, ob Gottes Segen auch für sie als Kraftquelle für gute und schlechte Zeiten gewirkt und ob er sie beschützt und geleitet hat. Es ist der Sinn der Konfirmation, auf Gottes Segen zu vertrauen und sich auf Gottes Geleit in seinem Leben zu verlassen.

Konfirmation Jubilare Obernhof

Für einen feierlichen Rahmen sorgte der Kirchenchor der Gemeinde.
Mit dem Segen und guten Wünschen entließ die Pfarrerin die Jubilare, die dann bei Kaffe und Kuchen zusammen saßen und in Erinnerungen schwelgen konnten.
Die Jubilare der Feier waren:
Goldene Konfirmanden: Heidemarie Haxel, Brigitte zu Putlitz, Ellen Schnell, Friedhelm Voll, Ulrike Schürmann (konfirmiert in Mülheim a.d.Ruhr)
Diamantene Konfirmanden: (60 Jahre): Johanna Meier, Luise Decken
Eiserne Konfirmanden (65 Jahre): Christa Damm, Luise Keiels, Ria Karbach (konfirmiert in Bad Ems)
Gnaden–Konfirmand (70 Jahre): Willi Gruber (konfirmiert in Wiesbaden-Dotzheim)

In Australien und Neuseeland Februar/März 2008

Am Uluru

Vor dem Uluru

Vom 09.02. bis zum 06.03.2008 waren wir auf unserer kombinierten Land-/Seereise in Singapur, Australien, Tasmanien, Neuseeland und wieder Australien und Singapur. Mit Flugzeug, Bus und Kreuzfahrtschiff. Unsere Enkelin Ninya machte den ersten Teil mit uns, d.h. von Frankfurt nach Perth, von dort über Alice Springs und Ayer`s Rock nach Sydney, wo sie uns verließ, um nach Brisbane weiter zu fliegen. Sie blieb dann fast 3 Monate als „Au pair“ in Australien.

Das Jahr 2007

2007 war ein Reisejahr.
Silvester haben wir in New Orleans und im Golf von Mexiko verbracht.
Bis zum Juni war es dann ruhiger. Im Juni gab`s eine Weinreise mit der Weinbruderschaft an die Mosel und nach Luxenburg, dann ein Musikfestival mit Johannes Kalpers in Euskirchen und Metternich.
Anfang Juli starteten wir zur Ukraine, wo wir an einer Kreuzfahrt auf dem Dnjepr und im „Schwarzen Meer“ teilnahmen. Kaum zurück, stand unser Landgut in der Toscana auf dem Programm und anschließend folgte eine Kreuzfahrt mit Dr. med. Rüdiger Dahlke von Grönland zurück nach Kiel. Im September verbrachten wir einige Zeit auf unserem Landgut in der Toscana, vom 09. bis 11. November besuchten wir die Pferdemesse Fiera Cavalli in Verona und vom 21.11. bis 05.12. stand eine Reise nach Südafrika auf dem Programm. Eine Busrundreise, bei der wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Südafrikas kennenlernen konnten. Wir werden noch Fotos einstellen. Weihnachten und Sylvester haben wir dieses Jahr zu Hause verbracht und das Jahr ruhig und besinnlich ausklingen lassen. Das heißt Silvester war doch nicht so ganz ruhig, denn wir beschlossen das Jahr mit einem Silvesterball auf Schloss Engers.
Horst hält seit Juni in den Schlußkursen zur Ausbildng zum Gesundheitsberater GGB Vorträge über die Umweltprobleme und kann so seine im Studium gewonnenen Kenntnisse weitergeben.

Silvester 2007 auf Schloss Engers.

Wir vor dem Ball

Sektempfang vor dem Ball. Der Abend begann um 18,00 Uhr mit einem Sektempfang, dem dann ein klassisches Konzert mit dem Casal-Quartett folgte. Sehen Sie sich die folgenden Bilder an.

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Der Diana-Saal auf Schloss Engers während eines Konzertes.

Das Casal Quartett.
Silvesterkonzert mit dem Casal-Quartett.

Nach dem Konzert gab es ein festliches 5-Gänge-Menue und ab 21,00 Uhr spielte die Kapelle im wunderschönen Ambiente bis 2,00 Uhr früh zum Tanz auf. Unterbrochen wurde dies nur um Mitternacht mit einem eindrucksvollen Feuerwerk zum Jahreswechsel vor der beindruckenden Rheinkulisse, die auch einen Blick auf die anderen Silvesterfeuerwerke entlang des Rheines anbot. Zur Übernachtung gings ins Gästehaus des Schlosses und am nächsten Morgen schloss das Programm mit einem ausgiebigen Brunch ab. Es war ein beeindruckender Silvesterball, den wir sehr genossen haben.

64 Wanderer auf den Spuren des Freiherrn vom Stein.

Wir hatten Glück, es wurde ein wunderschöner Spätsommertag. 64 Senioren aus dem Umfeld des Seniorenbüros „Die Brücke“ trafen sich auf dem Parkplatz vor dem Schwimmbad in Nassau zur Wanderung. Auch der sehr rührige Nassauer Stadt-Bürgermeister, Herbert Baum, war mit von der Partie und zeigte sich hocherfreut über das große Interesse an der Wanderung in und um Nassau.

Wanderung an der Lahn

Wanderführer waren Ulrike und Dr. Horst Schürmann. Die Einstimmung begann mit einem Gedicht von Dr. Wolfgang Frie „Ein Sommerlied.“, vorgetragen vom Wanderführer. Die Wanderung führte über das neue Denkmal „Nassau in aller Welt“ in der Nähe des Bahnübergangs, den Pont-Chateau-Platz, am Rathaus vorbei zum Schloss, dann entlang der Lahn über die Schleuse Nassau und das Wasserkraftwerk, wo es überall kurze Erläuterungen vom Wanderführer oder Bürgermeister Baum gab, Wanderweg N 17 mit langem stetigem Anstieg nach Misselberg zum 500 Jahre altem Naturdenkmal Knautheiche. Dort begrüßte der Ortsbürgermeister Adolf Himmighofen die Wanderer mit der Geschichte des Dorfes und der Eiche. Auch ein weiß gedeckter Tisch stand mit Sekt, Orangensaft und Mineralwasser bereit: eine willkommene Unterbrechung und Erfrischung.

Artikel in der Lahn Zeitung

Nach der Pause begann der Abstieg nach Scheuern mit herrlichem Ausblick zunächst auf Dausenau und Kemmenau und dann auf die Burg Nassau, die majestätisch auf dem Burgberg thront. Da müssen wir noch hin! Doch zunächst ging es einmal abwärts bis nach Scheuern, dann aufwärts zum Steindenkmal (kurze Erläuterungen), an der Ruine der Stein’schen Burg vorbei zur Burg. Das letzte Stück erwies sich als sehr mühsam und schweißtreibend, doch alle haben es mit Stolz geschafft. Ein Lob den Senioren! Es war schon eine anstrengende Strecke.

Im mittelalterlichen Ambiente des Burgrestaurants erholte sich die Gruppe von den Strapazen, lernte noch etwas über die Burg und das Geschlecht der Nassauer und beendete in guter Stimmung über die eigene Leistung bei einem Mahl die Wanderung. Man war sich einig: es war ein gelungener, interessanter Tag!

Neujahr am Fluss

Horst_u_Ulrike_Sylv2007_USA
Dann war noch was: Sylvester in Amerika. Der Mississippi ist lang und das Schiff sehr groß. Aber dieses Foto wurde am Silvesterabend, dem 31.12.2006,  auf der MV „Grandeur of the Seas“ im Golf von Mexiko aufgenommen.

Happy new year,
still.